Diese Woche bei KI-Breakdown haben wir einige atemberaubende Fortschritte und Durchbrüche in der Welt der Künstlichen Intelligenz, die du einfach nicht übersehen darfst. Packen wir's an!
Vergangene Woche hat Google Deep Mind die neueste Version ihrer KI, Gemini 1.5, vorgestellt und die Messlatte ein ganzes Stück höher gelegt. Mit einer beeindruckenden Kapazität von 1 Million Tokens erweitert Gemini 1.5 das Verständnis und die Analysefähigkeiten von KI enorm. Stell dir vor, nahezu die gesamte Harry-Potter-Reihe in einem Durchgang zu analysieren!
Quelle: Google Blog - Gemini 1.5
Quelle: YouTube - Gemini 1.5 Video
OpenAI hat mit Sora einen Durchbruch erzielt, der bis zu 60-sekündige Videos erzeugen kann, die so realistisch sind, dass sie die Grenzen zwischen KI und Realität verschwimmen lassen. Von Meeresschildkröten in verschiedenen Perspektiven bis zu beeindruckenden Szenenwechseln – Sora setzt neue Maßstäbe. Leider sind diese Tools bisher nicht für alle verfügbar.
Quelle: OpenAI - Sora
Stable AI präsentiert mit Stable Cascade eine neue Version der Text-zu-Bild-Generatoren, die nicht nur durch Geschwindigkeit, sondern auch durch erstaunliche Bildqualität und Textintegration besticht.
Quelle: Stability AI - Stable Cascade
OpenAI erweitert ChatGPT um eine Gedächtnisfunktion, wodurch die KI frühere Gespräche berücksichtigen und für zukünftige Interaktionen nutzen kann. Ein Schritt hin zu noch personalisierteren und kontextbezogenen Erfahrungen. Das Feature wird schrittweise ausgerollt.
Quelle: OpenAI - ChatGPT Gedächtnis
Meta bringt mit V-JEPA eine KI, die durch die Analyse von Videos ein tiefgreifendes Verständnis für physische Interaktionen entwickelt. Ein vielversprechender Ansatz für zukünftige Robotik- und KI-Anwendungen. Die KI lernt, wie ein Mensch zu lernen.
Quelle: Meta AI - V-JEPA
ElevenLabs bietet schon länger an, deine eigene Stimme zu klonen. Nun steht dahinter auch ein Geschäftsmodell. Wird deine Stimme von Dritten eingekauft, erhältst du einen Teil der Einnahmen. Noch keine Lösung für die Sorgen von Künstlern, aber ein kleiner Schritt zur richtigen Lösung.
Quelle: ElevenLabs - Stimme und Einnahmen
NVIDIA stellt mit "Chat with RTX" einen persönlichen Chatbot vor. Die KI läuft direkt auf der Grafikkarte. Dafür sind Modelle der neuen RTX-Generation mit mindestens 8GB VRAM nötig. Hat man eine solche Grafikkarte, werden alle Daten nur lokal genutzt.
Quelle: NVIDIA - Chat with RTX
Was denkst du über diese Entwicklungen? Ist die KI im eigenen Rechner die Lösung für den Datenschutz? Gibt es Themen, die du in der nächsten Ausgabe vertieft sehen möchtest? Lass es mich wissen!
Bis zum nächsten Mal,
bleib innovativ und zukunftsorientiert!