AI-Breakdown | KW 18, 2024 – Gute-Nacht-Geschichten, H200, Knöllchen per KI
Hallo liebe KI-Freunde,
wieder eine Woche, in der KI in alles hineingepackt wird. Wusstest Du, dass Tesla eigentlich eine KI-Firma ist? Nein? Jetzt schon. Lego ist ja auch der größte Reifenhersteller... denk mal darüber nach. Vielleicht aber erst nach den News! Lass uns starten.
KI-Firmen möchten Kinder schützen
Ziemlich alle großen Firmen haben sich dazu bekannt, alle nötigen Schritte zu unternehmen, um Kinder zu schützen. Mir fällt auch kein Grund ein, dagegen zu sein. Wichtig wird sein, wie die Maßnahmen aussehen und wie wir unseren Kindern KI vermitteln.
Quelle: OpenAI Blog - Kindersicherheit und KI
Knöllchen per KI?
In Los Angeles sollen Busse mit KI-unterstützten Kameras ausgestattet werden. Diese sollen Falschparker auf der Busspur direkt an die Polizei melden.
Quelle: ABC7 - KI-unterstützte Kameras in Los Angeles
NVIDIA liefert erste H200 aus
OpenAI ist der erste Kunde, der von der neuesten Hardware profitiert. Mit 19,5TB GPU-Speicher und einer fast doppelt so großen Performance wie die H100 stellt die neue Hardware einen wichtigen Schritt für die nächste Generation an KI-Modellen dar.
Quelle: Twitter - NVIDIA H200 Auslieferung
KI-Avatare werden emotional
Synthesia hat mit EXPRESS-1 ein neues Update ihrer KI-Avatare vorgestellt. Diese sind nun in der Lage, auf die Emotion des Textes einzugehen und verwenden eine passende Mimik und Körpersprache.
Quelle: Twitter - Synthesia EXPRESS-1
Tragbare KI
Die Ray-Ban-Brille von Meta hört jetzt aufs Wort. Rabbit R1 ist erschienen, die Revolution wird verschoben.
Quelle: The Verge - Meta Ray-Ban und Rabbit R1
Quelle: Meta - Ray-Ban Meta Smart Glasses
KI soll die Olympischen Spiele verbessern
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat eine Olympic AI Agenda verabschiedet. KI soll unter anderem dabei helfen, neue Talente zu finden oder die Sicherheit der Athleten zu verbessern.
Quelle: Olympics - Olympic AI Agenda
Klein aber OHO
Es gibt gerade mehrere Strömungen innerhalb der KI-Entwicklungen bezogen auf die LLMs. Zum einen immer größere Modelle mit mehr Parametern zu erstellen, die dann auch komplexere Aufgaben bewältigen können. Zum anderen kleinere Modelle, die auf günstiger Hardware laufen können und somit z.B. auch ohne eine Internetverbindung eingesetzt werden können. Wir hatten schon über Modelle von Apple gesprochen und jetzt hat Microsoft mit Phi-3-mini ebenfalls ein solches Modell vorgestellt. Mit "nur" 3,8 Milliarden Parametern schlägt es sich in den Tests auch gegen deutlich größere Modelle hervorragend. Wirklich interessant finde ich den Ansatz, der hier gewählt wurde. Der Lernprozess der KI gleicht dabei dem, wie Kinder von Gute-Nacht-Geschichten bzw. Kinderbüchern lernen. Einfache Strukturen, einfache Sprache. Ein Problem, es gibt nicht genug Kinderbücher. Also wurde auf synthetische Daten zurückgegriffen. Heißt, eine andere KI hat Kinderbücher zu über 3.000 Begriffen erstellt und damit das System trainiert.
Quelle: Microsoft News - Phi-3-mini
Quelle: The Verge - Microsoft Phi-3 Launch
Mit dieser Gute-Nacht-Geschichte endet der Newsletter für heute. Ich wünsche Dir noch eine gute Woche und angenehme Träume.
Bleibt Neugierig.
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