Aus meiner Sicht war diese Woche wirklich etwas ruhiger und gleichzeitig gibt es zu erzählen. Schnappt euch ein Getränk und auf geht es mit den News der letzten Woche.
Angelehnt an den berühmten Ausruf von Archimedes, siehe Titelbild, möchte das Start-up Eureka Labs eine KI-native Schule erstellen. Ob das die Revolution ist, auf die das Bildungssystem gewartet hat, wird sich zeigen.
Quelle: X (ehem. Twitter) - Karpathy über Eureka Labs
Mithilfe von Vids soll die Erstellung von professionellen Präsentationen und Trainingsvideos innerhalb von Sekunden möglich sein. Voiceover, Stockfotos und Hilfe beim Skript verspricht das neue Tool.
Quelle: Google Workspace - Vids Produktseite
Microsoft hat seine Designer-App (vergleichbar zu Canva) mit KI ausgestattet. Der Designer ist in verschiedene Microsoft-Produkte wie PowerPoint und Word integriert und ermöglicht es so, die gestalteten Bilder einfach zu übernehmen.
Quelle: Microsoft 365 Blog - Designer App mit KI
Mit Codestral Mamba hat Mistral ihr neuestes LLM speziell für die Codeentwicklung vorgestellt. Mit einem Kontextfenster von 265.000 Tokens für Input und Output kann man einiges an Code erstellen. Das LLM wird auch unter der Apache 2.0 Lizenz erscheinen.
Quelle: VentureBeat - Mistral Releases Codestral Mamba
Zumindest bietet Amazon jetzt ihre Shopping-KI Rufus in den USA an. Der Chatbot soll Fragen zu Produkten beantworten und bei der Auswahl helfen.
Quelle: The Verge - Amazon Shopping Assistant Rufus
Nach Apple nimmt nun auch Meta die Regulierungen in der EU zum Anlass, kommende Modelle nicht in Europa zu veröffentlichen. Konkret geht es um die Multimodal-Version von Llama 3. In Europa wurde nur die reine Textversion veröffentlicht.
Quelle: Axios - Meta Multimodales KI-Modell
Quelle: Heise - Meta Llama 3 Textversion in der EU
So könnte man das neue LLM von OpenAI beschreiben. Es ersetzt GPT-3.5-turbo und ist 60% günstiger. Ebenso soll es eine neue Technik beinhalten, um Prompt-Injection zu verhindern.
Quelle: OpenAI - GPT-4o-mini
Der ganze IT-Arbeitsmarkt befindet sich im Abschwung. Der ganze IT-Arbeitsmarkt? Nein! Nur eine von unbeugsamen KI-Experten bevölkerte Nische trotzt dem Abschwung.
Quelle: Golem - Jobmonitor und KI-Boom
Laut einer Studie sind die Softwareentwickler nicht so sehr von einer Produktivitätssteigerung durch KI überzeugt wie ihre Vorgesetzten. Alle Vorgesetzten sind der Meinung, dass KI die Produktivität steigert, die Belegschaft sieht das differenzierter.
Quelle: Heise - Entwickler und Manager zu KI
Ob produktiv oder nicht, das war es für diese Woche und somit: Zurück an die Arbeit. Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal.
Bleib Neugierig!